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Hohe Erwerbsnebenkosten und kein Eigenkapital?

09.08.2019: gem einer aktuellen Studie ist die Zahl der Immobilienbesitzer in der Altergruppe der 25 bis 34 jährigen in den letzten Jahren stark gesunken. Als Hauptgrund werden hierfür extrem gestiegenen Erwerbsnebenkosten und das hierfür fehlende Eigenkapital genannt. Als freie Baufinanzierungsvermittler helfen Ihnen, auch mit wenig oder sogar ganz ohne Eigenkapital, Wohneigentum anzuschaffen.

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Foto (Originalbild): Shutterstock/Evgeny Atamanenko

Laut dem Kölner Institut der Wirtschaft (IW) ist die Eigentümerquote in der Altergruppe der 25-34jährigen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Als Hauptgrund -neben den allgemein stark gestiegenen Immobilienkaufpreisen- nennt das IW vor allem die zeitgleich deutlich gestiegenen Erwerbsnebenkosten (Grunderwerbsteuer, aber auch Notarkosten). Gerade Berufsanfänger und junge Familien können diese Nebenkosten beim Immobilienerwerb immer seltener aus Eigenmitteln tragen. In der Folge haken viele aus dieser Altergruppe das Thema Wohneigentum einfach ab oder verschieben es auf unbestimmte Zeit.

Sollten Sie zu dieser Altergruppe gehören und sich mit dem Thema Wohneigentum beschäftigen, können wir Entwarnung geben! Fehlendes Eigenkapital ist derzeit kein echter Hinderungsgrund. Zum einen haben wir bei Immobilienkrediten aktuell extrem niedrigen Zinsen. Müssen die Erwerbsnebenkosten mitfinanziert werden, erhöht sich die Finanzierungsbelastung dadurch nur unwesentlich. Zum anderen haben wir gerade die verrückte Situation, dass einige wenige Banken für Finanzierungen ohne Eigenkapital günstigere Zinsen anbieten als die meisten anderen für Finanzierungen mit Eigenkapital. Der alte Grundsatz "Je höher Beleihung, desto höher der Zins und desto teurer wird es!" gilt aktuell so nicht mehr.

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